
Aktueller Stand
Die Bildungsbedarfsermittlung liegt derzeit in ihrer aktuellsten Version 1.41 vor
und kann über die Ansprechpartner jederzeit angefordert werden.
Für eine Kontaktaufnahme wäre auch das Ausfüllen der ebenfalls auf dieser Web-Site befindlichen Fragebögen sinnvoll.
"Definition"
Es handelt sich um ein schnell zu installierendes oder auch von Diskette lauffähiges PC-Programm, dessen oberste Ziele Benutzerfreundlichkeit und Kundenorientierung sind.
Die Installationsversion umfaßt ein Installations-Programm (Anleitung in Schriftform und Readme-Datei, ansonsten aber auch standardisiert) sowie ein Uninstallations-Programm.
Die umfangreiche Hilfe führt den Benutzer durch das Programm und steht ihm jederzeit zur Seite.
Die Benutzereingaben werden in kodierten Protokolldateien abgespeichert und können über eine Paßwortoption jederzeit wieder geöffnet und weiterbearbeitet werden.
Der Benutzer wird nur mit den Standard-Winodws-Eingabeelementen konfrontiert und erhält über Popupinformationen, Hilfefenster, Statusleisteninformationen und ein umfangreiches kontextsensitives Hilfesystem soviel Hilfe wie möglich.
Zielsetzung
Es soll ein Dialog - soweit dies zwischen Mensch und Maschine möglich ist - entstehen, in dem nicht nur Informationen erhoben werden sollen sondern vor allem auch Denkanstöße gegeben werden sollen.
Am Ende soll ein Einblick in die Bildungsstruktur bestimmter Bereiche stehen.
Dieser Dialog soll so ansprechend wie möglich gestaltet werden ohne dabei unnötigen Ballast mit sich zu bringen.
Dieser Anforderung wird durch den Einsatz von Multimedia-Effekten in begrenztem und vom Benutzer steuerbarem Umfang Rechnung getragen.
Die ursprünglichen Haupterfassungsbereiche lagen in den Querschnittsaufgaben (UM [Umweltmanagement], QM [Qualitätsmanagement], ASI [Arbeitssicherheit]). Im Laufe der Entwicklung wurde aber immer mehr auf die sogenannten "Schlüsselqualifikationen" abgehoben.
Zielgruppe
Mit dem BBE-Konzept werden nicht nur potentielle Aus- / Weiterzubildende angesprochen, sondern auch Aus- und Weiterbilder sowie Personalchefs oder allgemein Personalverantwortliche, für die das Programm sowohl ein Instrument zur Lagebestimmung als auch eine Informationsquelle sein kann.
Die BBE stellt ein modernes und innovatives Werkzeug dar, die optimale Verbindung zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Weiterbildungssektor herzustellen.
Mit diversen Firmen ist sie bereits im Einsatz und wird ständig durch das Feedback der Firmen erweitert und verbessert.

Die Themen gliedern sich in 4 Hauptgruppen, zu denen einige Unterthemen in der folgenden Tabelle aufgeführt werden.
| Fachbereichsbezogene Themen |
- Stellen- und Arbeitsplatzbeschreibung
- Tätigkeitsanalyse
- Kommunikation
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| Querschnittsbezogene Themen |
- Umweltmanagement
- Qualitätsmanagement
- Arbeitssicherheit
- Kommunikation und Motivation
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| Unternehmensspezifische Rahmenbedingungen |
- Unternehmensdaten
- Umweltorientierung im Unternehmen
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| Schlüsselqualifikationen |
- allgemeine Schlüsselqualifikationen
- Teamfähigkeit
- Führungsqualifikation
- EDV-Kenntnisse
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Für die Planung bzw. Durchführung jeglicher Bildungsbedarfsermittlungs-Aktivitäten können Sie sich gerne jederzeit an mich wenden.
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Systemanforderungen:
| Prozessor: | 80386 oder höher |
| Hauptspeicher: | 2 MB oder mehr |
| Festplattenplatz: | 1,5 MB |
| Betriebssystem: | Win 3.1 oder höher |
Die Installation:
Mittels Installationsprogramm auf Diskette:
Gemäß dem folgenden Installationsablaufdiagramm:
Die übrigen Schritte der Installation erfolgen gemäß Anleitung im Setup-Programm.
Das Installationsverzeichnis kann hierbei im zugehörigen Dialog frei gewählt werden:
Am Ende der Installation wird eine Programmgruppe mit Symbolen für das BBE-Programm, die Hilfe und das Uninstallationsprogramm eingerichtet.
Das Programm:
Nach dem Eintragen des Benutzernamens und Auswahl einer Personalkompetenz in den dafür vorgesehenen Feldern muß man nur den Start-Knopf betätigen, um mit den Fragebogen beginnen zu können.
Die Bearbeitungsgebiete:
- Fachbereichsbezogene Themen
- Querschnittsbezogene Themen
- Unternehmensspezifische Rahmenbedingungen
- Schlüsselqualifikationen
Die Fachbereiche:
- Umweltmanagement
- Qualitätsmanagement
- Arbeitssicherheit
- Schlüsselqualifikationen
- Kommunikation und Interaktion
- Informations- und Wissensmanagement
Im Netzwerk:
Das Programm kann auf den einzelnen Arbeitsplätzen oder zentral auf dem Server installiert werden.
Die Auswertung:
Selbstverständlich werden alle Angaben streng vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und explizit zur Verbesserung des Aus- und Weiterbildungsangebotes genutzt. Um dies zu gewährleisten, werden die Eingaben schon beim Speichern kodiert und erst von uns wieder dekodiert.
Die Hilfe:
Die Hilfedatei „BBE.HLP" führt den Benutzer durch das Programm und steht ihm immer kontextsensitiv zur Seite.
Die Uninstallation:
Mittels Uninstallationsprogramm im BBE-Ordner (auch eigenes Symbol oder aus BBE-Programm): „Uninst.exe"
Die Protokolldateien werden auf Diskette exportiert, sämtliche Programmdateien werden von der Festplatte entfernt und die BBE-Programmgruppe wird gelöscht.
Die Bildungsbedarfsermittlung entstand als Verbindung aus
- einer Firmen-Kontakt-Gesprächsvorlage,
- einigen Umfrage-Fragebogen und Formularen,
- einer Unzahl von Ideen und
- einer Unmenge von Besprechungen / Tests mit potentiellen Benutzern auf beiden "Seiten" der Anwendung.
Der Rest war "nur noch viel Arbeit".
Die Entwicklung des BBE-Programmes begann im Sommer 1996 und entstand in den unten aufgeführten Versionen.
BBE-Entwicklungsstufen
- Version 1.0:
Vorstellung am 05.12.1996 in Freiburg im Breisgau
- Version 1.1:
Vorstellung am 06.03.1997 in Rottweil
- Version 1.2:
Vorstellung am 19.03.1997 in Hechingen
- Version 1.3:
Vorstellung am 11.08.1997 in Villingen-Schwenningen
- Version 1.4:
Vorstellung am 28.08.1997 in Freiburg im Breisgau
- Version 1.41:
aktueller Entwicklungsstand
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4 mögliche beteiligte Parteien am Aus- und Weiterbildungsprozeß:
- Der Auszubildende
- Der Bildungsträger
- Der (aktuelle oder zukünftige) Arbeitgeber
- Das Arbeitsamt
Jeder der Beteiligten hat verschiedene Interessen.
Sind diese Interessen wirklich verschieden ?
Nein !!!
Das gemeinsame Ziel:
- kompetente und verantwortliche Absolventen
Die Beweggründe der vier Parteien:
Der Auszubildende:
Er möchte eine möglichst gute Ausbildung, um einen möglichst guten Arbeitsplatz zu bekommen oder seinen Arbeitsplatz langfristig zu sichern.
Der Bildungsträger:
Er möchte eine möglichst gute Ausbildung machen, um möglichst gute Absolventen zu liefern, deren Qualifikation dafür sorgt, daß der Ausbilder auch in der Zukunft Aufträge bekommt.
Der Arbeitgeber:
Er möchte eine möglichst gute Ausbildung, um möglichst gute Mitarbeiter zu erhalten und von deren Wissen und Fähigkeiten zu profitieren bzw. das Wissen seiner Mitarbeiter den betrieblichen Gegebenheiten entsprechend anzupassen und zu erweitern.
Das Arbeitsamt:
Es möchte eine möglichst gute Ausbildung, um einen möglichst hohen Prozentsatz von Kursteilnehmern in Arbeit zu sehen.
Wie gelangt man zu dieser möglichst guten Ausbildung, die offensichtlich von allen gewünscht wird ?
Wer muß was tun, um zu einer solchen Ausbildung beizutragen ?
Diese Fragen sollen mittels des BBE-Konzeptes beantwortet werden !
Konventionelle Befragungen und Informationserhebungen finden in schriftlicher Form oder in persönlichen Gesprächen statt.
Das BBE-Programm hat gegenüber diesen herkömmlichen Methoden diverse Vorteile:
- zukunftsorientiert / up to date
- Für Befragung von z.B. 100 Personen wird nicht ein großer Karton mit Fragebogen benötigt, sondern nur eine Diskette.
- Es besteht die Möglichkeit für den Bearbeitenden, sich, wann immer er will, der Sache zu widmen (im Gegensatz zur persönlichen Befragung !)
- Möglichkeit der Vor-Analyse für persönliches Gespräch
-->bessere Vorbereitung usw.
--> Organisationsentwicklung
- Anreiz des Neuen
--> Interesse zum Ausfüllen (wenn man "Computer-offen" ist)
- "Breitbandanalyse" ist möglich
- leichte Vervielfältigung, Duplizierbarkeit
- leichte Auswertung, ohne Übertragungsfehler (Lesefehler, doppelte Tippfehlergefahr)
- typische EDV-Vorteile (Textverarbeitung besser als Schreibmaschine) Tippfehler verbessern usw.
- leichter Änderungen von bereits gemachten Angaben
- keine Mühe mit ordentlicher Schrift / "schönen Kreuzen" usw.
- Papier geht leichter verloren (Diskette findet mehr Beachtung !)
- Handlichkeit ! (keine Kaffee-Flecken )
- Gefühl der Interaktion ! (relativ ! / subjektiv ! - im Vergleich zum Papier)
- dezentrale Benutzbarkeit (z.B. in Netzwerk)
Version 1.5 der BBE: demnächst (ca. März 1998)
Leitfragenkonzept
Komplette Modularisierung der BBE-Themen
Verschiedene Auswertungskonzepte
Natürlich sind wir immer an Ihrer Meinung interessiert.
Deshalb haben Sie hier die Möglichkeit, direkt Ihre Meinung zum Bildungsbedarfsanalyseprogramm kundzutun.
Häufig gestellte Fragen sollten unserer Meinung nach an alle beantwortet werden. Deshalb werden diese hier veröffentlicht: